Kunststopferei Arbeitstechniken
Einweben
oft
als die klassische Methode des Kunststopfens bezeichnet. Hierbei wird
ein Teil des eigenen Stoffes mit dem Originalstoff um die beschädigte
Stelle Faden für Faden händisch verwoben. Die Methode ist
die aufwendigste und wird (abhängig von Webart, Farbe und Struktur
des Stoffes) oft nahezu unsichtbar.
Diese Technik wird bevorzugt bei Anzugstoffen verwendet.
Stopfen
hierzu werden einzelne Fäden aus dem Gewebe entnommen und über
dem Loch mit den Rändern verwoben.
Besonders für gröbere Leinenbindungen und kleinere Löcher
geeignet.
Maschentechniken
hierfür haben wir die alte Technik des Maschenstickens im Betrieb
weiterentwickelt zu einer Vielfalt an effizienteren und daher preiswerteren
Methoden, die zudem ein optisch besseres Ergebnis bringen.
Geeignet für alle Arten von Maschenwaren.
Stossen
das Verbinden der Ränder bei einem (relativ) glatten Riss.
Wird besonders bei Lodenstoffen, Flies und Leder angewandt.
Reparaturen mit der Nähmaschine
die einfache und sehr preiswerte Methode.
Z.B. das absteppen besonders bei Jeansstoffen und strapazfähigen
Stücken.
Improvisation und Zauberei
dafür sind langjährige Erfahrung mit Nadel und Nähmaschine
und viel Kreativität erforderlich. Auch Mischtechniken zwischen den
verschiedenen Methoden werden eingesetzt um bei komplizierten Beschädigungen
bessere Ergebnisse zu erzielen.
Für alle anderen, hier noch nicht erwähnten Reparaturen.
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